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Gelbe Hunde

Was überhaupt sind „Gelbe Hunde“?

Es wurde eine Kampagne ins Leben gerufen, um Hunden mehr Freiraum bzw. Abstand zu Menschen und anderen Hunden zu gewährleisten. Diese Hunde werden mit einem gelben Halstuch besonders gekennzeichnet.

Wofür steht dieses „Gelbe Halstuch“?

Diese Hunde können einmal eine schwere Krankheit haben und dürfen nicht mit anderen Hunden oder Menschen in Berührung kommen. Ein solcher Hund kann sich in einer Ausbildung befinden, beispielsweise zum Therapiehund. Solch ein Hund kann sich in einer Reha befinden oder einfach zu alt sein. Des Weiteren kann ein solcher Hund gerade aus einem Tierheim gekommen sein und hat noch Angst vor der fremden Umgebung. Ein solcher Hund kann schlechte Erfahrungen gemacht haben und lässt keine anderen Hunde – ob friedlich oder aggressiv – an sich heran. Sollte es sich um eine läufige Hündin handeln, schützt das gelbe Halstuch auch diesen Hund.

Es gibt eine ganze Reihe von Gründen, welche den Halter veranlassen, den Hund mit einem gelben Halstuch zu kennzeichnen. Daher sollten normale Menschen und auch andere Hundebesitzer Respekt vor einem Hund mit einer solchen Kennzeichnung haben und diesem Hund einen weiträumigen Freiraum gewähren. Bei einem Hund mit einer solchen Kennzeichnung handelt es sich nicht um einen aggressiven Hund! Aggressive Hunde müssen mit einem Maulkorb ausgerüstet sein.

Woher kommt überhaupt eine solche Idee?

Im Juni 2012 wurde diese Kampagne in Schweden ins Leben gerufen. Initiiert wurde sie von Eva Oliversson, welche von einer Hundeschule in Australien gehört hat, dass dort auf diese Weise Hunde gekennzeichnet werden, sowie Pirre Andersson, Ulla-Britt, Maria A., Maria K. sowie Gitte, welche sich allesamt aus dem Internet kannten.

Diese Frauen schlossen sich zur „REKO- „Gruppe zusammen, was einen fairen und friedlichen Umgang von Mensch und Hund bedeutet. Sie eröffneten eine Homepage Namens Gulahund.de.de sowie eine Facebook-Seite, um international diese Gruppe bekannt zu machen. Inzwischen hat diese Kampagne eine Trademark- Eintragung und wird somit weltweit geschützt.

Im August erfuhr die Gründerin von mein-hund-hundeschule.de, Ramona Noack von dieser Initiative und beschloss, diese Kampagne auch in Deutschland bekannt zu machen und auch zu unterstützen. Mittlerweile gibt es diese Kampagne in 10 europäischen Ländern.

Es wird besonders den Australiern für diese Idee und zudem auch noch den Schwedinnen für die Ausweitung dieser Kampagne gedankt.