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Sommerfell bei Hunden – Fellwechsel dauert etwa 2 Monate

Wird es draußen wärmer und der Sommer naht mit großen Schritten, legen Hunde ihr dichtes Winterfell ab und begrüßen deutlich leichter und luftiger die Sonne. Der Fellwechsel ist äußerst wichtig für das Wohlbefinden des Vierbeiners und kann zwischen sechs und acht Wochen dauern. Der Hund verliert in dieser Zeit permanent Haare, was manche Hausfrauen- und Männer nicht selten zur Verzweiflung treibt. Überall liegt, hängt und klebt der Pelz – er haftet hartnäckig auf chicen Wohnlandschaften, auf edlen Stoffhosen und Teppichen. Doch es hilft nichts, das Fell muss weg.

Hundebesitzer erleichtern Bello den Haarwechsel, wenn sie ihn regelmäßig bürsten und kämmen. Dadurch werden bereits ausgefallene und locker sitzende Haare entfernt, ehe sie auf Kleidung, Polster und Boden landen. Je nach Rasse ist so ein Fellwechsel natürlich sehr variabel. Bei kurzhaarigen Vierbeinern mit glatten Haaren ist der Fellwechsel weniger spürbar als beim Hund mit prächtiger Lockenmähne. Die langhaarigen Gesellen schütteln sich einmal und schon kann das Kehrblech wieder hervorgeholt werden. Nach etwa zwei Monaten ist das Fell dann ausgedünnt und sommerfein. Der nächst Fellwechsel steht im Herbst an. Neues, dichteres Fell wächst nach, damit Rex und Co nicht beim ersten Frost bibbernd in der Kälte stehen. Der Fellwechsel ist schon ein Wunder der Natur und sorgt dafür, dass Hunde sommers wie winters den passenden Pelz-Look haben.