Wandern und Radfahren mit Hund
Für den vierbeinigen Freund ist Wandern gemeinsam mit Herrchen und Frauchen zweifelsohne die schönste Urlaubsaktivität. Zusammen mit seiner Familie hat er vielfältige Gelegenheiten, sich an der frischen Luft und in der freien Natur zu bewegen und in der neuen Umgebung neben bisher unbekannten Farben und Geräuschen viele interessante Gerüche kennenzulernen. Der Halter kennt die Kondition seines Hundes am besten. Wichtig ist, ihn nicht zu überfordern. Bei Zweifeln zur Gesundheit und zur Kondition des Vierbeiners empfiehlt es sich, vor Reiseantritt den Tierarzt zu konsultieren. Wichtig ist, längere Wanderungen immer wieder durch Pausen zu unterbrechen, in denen der Hund sich erholen und etwas trinken kann. Nicht angeleint kann der Vierbeiner sein eigenes Tempo bestimmen. Sollte dies nicht möglich sein, hilft in diesem Fall eine lange Laufleine. Und nicht vergessen, Trinkwasser und Hundeschüssel sowie ein Handtuch (zum Abtrocknen nach dem Baden) mitzunehmen.
Wer mit dem Hund Fahrradtouren unternimmt, der sollte darauf achten, mit dem Hund nicht auf stark befahrenen Straßen radeln. Auch auf weniger befahrenen Straßen gilt es zu beachten, dass der Hund immer auf der vom Verkehr abgewandten Seite läuft. Gerade bei Fahrradtouren ist es wichtig, den Vierbeiner nicht zu überfordern, d. h., seine Kondition genau zu kennen. Empfehlenswert wäre, kleine Hunde in einem Fahrradkorb zu transportieren (zumindest streckenweise). Mittlere und große Hunde können, so es ihre Kondition erlaubt, durchaus weitere Strecken mitlaufen. Jedoch sollten viele Pausen eingeplant werden. Auch das Tempo sollte dem Hund angepasst werden. Zum Handgepäck sollten auch hier Wasser, Schüssel und Handtuch gehören.